Das Tresormuseum Laupheim beherbergt eine historisch einmalige Sammlung von antiken Tresoren. Präsentiert wird sie in einem fast 200 Jahre alten, denkmalgeschützten Gefängnisgebäude - umgeben von einem idyllischen Garten.
Mehr als 20 Tresore aus drei Jahrhunderten hat der leidenschaftliche Sammler Eberhard Gall über Jahrzehnte hinweg zusammengetragen. Im beschaulichen Laupheim bei Ulm präsentiert er diese Schatzkammern in dem einstigen Gefängnis mit vier Stockwerken der Öffentlichkeit.
Ihr Museumsbesuch ist mit einer persönlichen Führung verbunden. Sie werden in die Raffinessen der trickreichen Tresortechnik einweiht und tauchen in die Tresorgeschichte ein. Seit wann gibt es Tresore? Dienten Sie ausschließlich zur Aufbewahrung von Geld und Wertgegenständen?
Welche Geheimnisse verbirgt das älteste Sammlerstück aus dem 16. Jahrhundert – und was ist die Geschichte der drei prachtvoll dekorierten Nietentresoren aus dem 18. Jahrhundert? Kommen Sie mit auf die spannende Reise durch fünf Jahrhunderte Tresorgeschichte. Vielleicht gelingt es Ihnen ja sogar, einen der Tresore zu knacken.
Auch ganz besondere Sammlungsobjekte, wie drei prachtvoll dekorierte Nietentresore aus dem 18. Jahrhundert, werden bei der Museumsführung mit all ihren Raffinessen präsentiert. Tresore dienten nicht nur der sicheren Aufbewahrung von Geld und Wert- gegenständen. Die mächtigen Handelshäuser Italiens nutzten sie als Schau- und Prunkstücke, um ihren Reichtum zu demonstrieren.
Viele Ausstellungsstücke sind aus Norditalien, da hier die ersten Tresore gebaut wurden. Das älteste Sammlerstück ist aus dem 16. Jahrhundert und gehört zu den allerersten Schranktresoren weltweit.
Welche Geheimnisse verbirgt das älteste Sammlerstück aus dem 16. Jahrhundert – und was ist die Geschichte der drei prachtvoll dekorierten Nietentresoren aus dem 18. Jahrhundert? Kommen Sie mit auf die spannende Reise durch fünf Jahrhunderte Tresorgeschichte. Vielleicht gelingt es Ihnen ja sogar, einen der Tresore zu knacken.
Das Tresormuseum Laupheim befindet sich im Laupheimer Amtsgefängnis. Bis 1960 waren hier noch Häftlinge verwahrt und der massive Bau mit seinem ausbruchsicheren Gitterfenster zeugt noch heute davon. Architektur und Sammlung üben als Einheit von Form und Inhalt eine besondere Faszination aus.
Hinter dem eisernen Tor der Gefängnismauern ist ein wunderschöner, idyllischer Garten mit einer alten Backstube. Nach einem Museumsbesuch lädt hier eine Pergola und unerwartet schöne Arrangements von seltenen Pflanzen zum Verweilen an.
Erleben Sie bei einer 1,5 bis 2 stündigen Führung durch das Anwesen der ehemaligen Strafanstalt einen ungewöhnlichen Museumsbesuch - die aufwändige Öffnung eines Tresors und ein Vortrag zur Tresorgeschichte sind inklusive.